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ga-online
Von Jürgen Eden
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8. Dezember 2011
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Provozierend, polarisierend, fürsorglich Personalie Papenburg: Die Johannesburg verabschiedet Peter Raske in den Ruhestand. "Er hat es seinen
Kollegen nie leicht gemacht", sagte der Leiter der Jugendhilfeeinrichtung, Wichard Klein, über den 62-Jährigen.
Peter Raske versuchte sich während seiner Verabschiedung im Jugendgästehaus in Papenburg auch als Nikolaus und verteilte Stutenkerle.
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Bild: Kretschmar
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Surwold - Provozierend und polarisierend, fürsorglich und fair, fachlich bestens informiert und vernetzt: Das waren nur
einige von vielen verschiedenen Eigenschaften, die am Dienstag im Papenburger Jugendgästehaus genannt wurden. Mit
rund 120 Weggefährten feierte Peter Raske - bislang Fachbereichsleiter an der Surwolder Johannesbug - seinen Abschied aus dem Berufsleben.
"Er ist kein einfacher Mensch und hat es seinen Kollegen nie leicht gemacht. Aber er ist fair, fürsorglich und zudem in
der Lage, sein Verhalten zu reflektieren und sich zu entschuldigen", so Wichard Klein, Leiter der Johannesburg. Dort
war Raske - er sitzt für die SPD auch im Papenburger Stadtrat sowie im emsländischen Kreistag - fast 25 Jahre lang
tätig. Einmal, so erinnerte sich Klein, beantragte Raske provokant die Auflösung eines Arbeitskreises, weil es dort nicht schnell genug zu Ergebnissen kam. Dann lief es plötzlich doch noch rund.
Künftig will sich der 62-jährige Neu-Ruheständler verstärkt der Kommunalpolitik widmen - vor allem in Papenburg.
Ihre Freude darüber brachten die Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der SPD im emsländischen Kreistag, Karin Stief-Kreihe, und Thomas Witolla (SPD) vom Stadtrat zum Ausdruck.
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