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SPD-AG60+ in Papenburg wählt neuen Vorstand

Papenburg, 24.11.2018: Die Arbeitsgemeinschaft 60+ der SPD in Papenburg wählte auf ihrer turnusmäßigen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand. Nach einem Rechenschaftsbericht über die vergangenen zwei Jahre, in dem der Vorsitzende Peter Raske darauf verwies, dass in diesem Zeitraum 19 Besuche von Vereinen und sozialen Institutionen stattfanden, wurde der Vorstand einstimmig wieder gewählt.
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Foto: Der Vorstand der SPD-AG60+ Papenburg (von rechts nach links): Alfred Gibbesch, Theresa Rief, Bernd Schmees, Ernst-Otto Sommerer, Rita Kleinert, stellvertretende Vorsitzende, Thomas Witolla, Alois Bamming, Hellmer Kleinert, Peter Raske, Vorsitzender. Nicht auf dem Foto sind Maureen Bamming und Günther Klein.


Bei der Diskussion über örtliche Probleme älterer Mitbürger in Papenburg äußerten die SPD-Senioren Kritik an der fehlenden Barrierefreiheit in Papenburg. Außerdem kam der Hinweis, dass immer mehr Mitbürger, vor allem Frauen, die nicht vollbeschäftigt waren, auf Grundsicherung angewiesen sind. Die Mitglieder der SPD-AG60+ Papenburg begrüßten deshalb, dass ab 2021 die Grundrente kommen soll. Frauen und Männer, die nur wenig Rente haben trotz eines langen Arbeitslebens, werden künftig spürbar mehr in der Tasche haben. Wer 35 Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt hat, hat künftig Anspruch auf die Grundrente, wenn ansonsten die Rente zu niedrig wäre. Auch Jahre, in denen die eigenen Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt wurden, werden berücksichtigt. Die Grundrente wird eine Leistung der Rentenversicherung sein. Damit werde niemand zum „Bittsteller“. Denn eine umfassende Bedürftigkeitsprüfung, wie CDU und CSU es wollten, ist vom Tisch. Wer lange gearbeitet hat, wird künftig im Alter nicht auf die Grundsicherung angewiesen sein.

Die AG SPD 60plus ist eine der insgesamt 11 Arbeitsgemeinschaften der SPD, die im Rahmen der politischen Willensbildung und im organisatorischen Aufbau der Partei eine besondere Bedeutung haben. Ziel SPD AG60plus ist es, die Interessen der Älteren innerhalb und außerhalb der SPD zu vertreten, das Engagement der Älteren zu fördern und Menschen für die sozialdemokratische Programmatik zu gewinnen. Der Arbeitsgemeinschaft SPD 60plus gehören automatisch alle SPD Mitglieder ab dem 60. Lebensjahr an. Darüber hinaus sind Nicht-Parteimitglieder und in der Seniorenarbeit Tätige, die das 60. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, zur Mitarbeit eingeladen.
Der neue Vorstand der SPD-AG60plus besteht aus Peter Raske, Vorsitzender, Rita Kleinert, stellvertretende Vorsitzende, Thomas Witolla, Schriftführer, und den Beisitzern Alois Bamming, Maureen Bamming, Alfred Gibbesch, Günther Klein, Theresa Rief, Bernd Schmees und Ernst-Otto Sommerer.
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