PRESSEMITTEILUNG
Leistungen der Feuerwehr imponieren SPD-Senioren
Papenburg,
26.08.2019: Auf einer Veranstaltung der Senioren der SPD Papenburg informierte Stadtbrandmeister Josef Pieper über die Feuerwehr in Papenburg und Markus Reschke unterrichtete sie über Brandgefahren im Haushalt.
![Besuch Feuerwehr AG 60 kl Besuch Feuerwehr AG 60 kl](../../../../../Presse_2019/21_10_19/17_01_19/28_01_19/24_02_19/Besuch_Feuerwehr_AG_60_kl.jpg) Foto: Gäste der SPD-AG60+ bei der Feuerwehr in Papenburg am Untenende lassen sich von Stadtbrandmeister Josef Pieper (links) und
Markus Reschke (2. von links) informieren
In Papenburg gibt es drei Feuerwehren an den Standorten Untenende (Schwerpunktfeuerwehr), Obenende
(Stützpunkt-feuerwehr) und Aschendorf (Stützpunktfeuerwehr). Die Feuerwehr in Papenburg hat 165 aktive Mitglieder, davon 10 weibliche. Mit 38 Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr an den Standorten Aschendorf und
Untenende hat sie keine Nachwuchsprobleme. Im Gegenteil ist wegen der hohen Nachfrage auch eine Gruppe am Obenende geplant.
250 - 300 Einsätze mit steigender Anzahl sind jährlich notwendig. Die Hilfen reichen von Bekämpfung von Bränden über Einsatz bei Verkehrsunfällen technischen Hilfeleistungen bei Wasser- und Sturmschäden bis hin zu
Brandwachen bei Veranstaltungen. Die Feuerwehr in Papenburg ist mit ihren Fahrzeugen gut gerüstet und kann
durch die Verteilung auf drei Standorte in der Regel in 8 Minuten am Brandherd sein. In der Zukunft könnten Brände an E-Autos zu Problemen führen, da Batterien nur sehr schwierig zu löschen sind.
Beeindruckt zeigten sich die Senioren über die Hinweise von Markus Reschke zur Vorbeugung von Bränden in der
eigenen Wohnung. So würden z.B. ein Drittel der Brände in der Wohnung ausgelöst durch defekte Elektrogeräte, die sich durch regelmäßige Überprüfung vermeiden ließen. Er empfahl als Vorbeugung für den Brandfall eine
Überprüfung, ob die Fluchtwege frei sind und ob und wo brennbare Materialien gelagert sind. Auch sollten Rauchmelder möglichst vernetzt sein. Weiter empfahl er, dass Gehhilfen am Bett erreichbar sind und dass das
Telefon dort nachts griffbereit liegt. Auch die weiteren Hinweise nahmen die Senioren dankbar auf.
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