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PRESSEMITTEILUNG

SPD für Erhalt des Bäderbetriebs in Papenburg

Papenburg, Papenburg, 15.05.2015: Die SPD-Fraktion in Papen-burg informierte sich bei einem Besuch des Hallenbads über die derzeitige finanzielle Situation der Aqua Park GmbH. Norbert und Jan Averdung erläuterten, dass für den Betrieb der Bäder dringend Investitionen und Zuschüsse der Stadt notwendig sind. Die SPD befürchtet, dass die Bäder in Papenburg demnächst geschlossen werden müssen, wenn die Stadt nicht hilft.
Damit hätten zukünftig rund 1.200 Kinder pro Jahr keine Möglichkeit Schwimmen zu lernen. Überall in Deutschlands Badeanstalten lässt sich beobachten, wie sich der Staat im Bildungswesen seiner Verantwortung für das Schwimmen entzieht. Genau wie in Papenburg sind Bäder von der Schließung bedroht, weil die Sanierung nicht gewährleistet ist.
Weil zum Teil die Schulen beim Schwimmunterricht sparen, hängt es vom Einsatz und der Zahlungsbereitschaft der Eltern ab, ob die Kinder Schwimmen lernen. Eltern können nicht damit rechnen, dass ihre Kinder in der Schule schwimmen lernen. Wenn die Kinder ihre Seepferdchen- oder Freischwimmerprüfung erfolgreich ablegen sollen, müssen sie zusätzlich mit privaten Schwimmkursen selbst aktiv werden. Dabei weißt zum Beispiel der TV-Papenburg darauf hin, dass für die Nichtschwimmerausbildung eine Wartezeit von 1,5 bis zwei Jahre besteht.
Wenn in Papenburg die Bäder schließen müssten, weil dem Betreiber keine ausreichenden Mittel für den Unterhalt und die Investitionen zur Verfügung stehen, werden Kinder kaum noch schwimmen lernen. Dies wäre eine Katastrophe für den Schwimmsport und die Schwimmfähigkeit der Bevölkerung.
Auch für die Attraktivität Papenburgs für den Tourismus und die Fachkräftegewinnung würde die Schließung der Bäder einen herben Rückschlag bedeuten. Deshalb fordert die SPD-Fraktion die Stadtverwaltung auf, für eine langfristige Lösung für den Betrieb der Schwimmbäder in Papenburg zu sorgen.
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Mitglieder der SPD-Fraktion (von links nach rechts: Thomas Witolla, Peter Raske, Bernd Schmees und Günther Klein) besuchten das Hallenbad und wurden von Norbert und Jan Averdung (rechts stehend) über den Investitionsbedarf von 1,5 Mio. Euro und die Notwendigkeit der Erhöhung des Zuschusses der Stadt informiert.