PRESSEMITTEILUNG
SPD-Fraktion für ein Event am Obenende
Papenburg, 13.02.2015: Mit Bedauern nimmt die SPD-Fraktion zur
Kenntnis, dass die Obenender Kaufmannschaft die Braderie am letztem Samstag im Juli abgesagt hat. Mit der Ausrichtung der Julimärkte hatten die Kaufleute bewiesen, dass hier ein attraktives Fest für ganz Papenburg
und die Region geschaffen werden konnte, dass den Vergleich mit dem Stadtfest am Untenende nicht zu scheuen brauchte. Leider ist nicht kommuniziert worden, dass der
Julimarkt und der Flohmarkt am verkaufsoffenen Sonntag weiter durchgeführt wird. Vielleicht kann die Absage der Braderie am Samstagabend auch der Auftakt für einen Neubeginn eines Volksfestes am Obenende sein.
Möglicherweise hat sich die Braderie am Samstagabend auch überlebt, das Konzept muss neu überdacht werden. Sicherlich war es eine schöne Musikveranstaltung mit zuletzt sechs Bands. Aber wurde nicht auch von vielen
beklagt, dass sich die Veranstaltung vor allem in den Morgenstunden sich zu einem riesigen Saufgelage entwickelte mit all den bekannten Auswüchsen. Die Obenender Kaufmannschaft sollte zusammen mit der Stadt
Überlegungen anstellen, wie man die Braderie am Obenende neu gestaltet als kommunikatives Bürgerfest. Verwundert ist die SPD-Fraktion über den Zeitpunkt der Veröffentlichung der Absage der Braderie. Gehört diese
Absage und die Kommentierung durch den Ems-Zeitungs-Redakteur Stefan Prinz zu der Strategie die Notwendigkeit der „Papenburg GmbH“ bzw. einer erweiterten Tourismus GmbH zu begründen? Das wäre schade. Die Obenender
Kaufleute sollten sich nicht instrumentalisieren lassen.
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