PRESSEMITTEILUNG
Wo bleiben Fundtiere aus Papenburg?
Papenburg, 24.08.2014: Die Ferienzeit ist für Haustiere eine
problematische Zeit. Sie werden häufig ausgesetzt, wenn ihre Besitzer verreisen. So ist auch das Tierheim in Stapelmoor zur Zeit überfüllt und kann kaum noch Hunde und Katzen aufnehmen. Die Stadt Papenburg
kooperiert mit dem Tierschutz Rheiderland e.V.. Die Zusammenarbeit mit dem Verein Tierschutz Rheiderland e.V. führte dazu, dass damit eine dauerhafte Verlagerung des Problems aus den Grenzen der Stadt
Papenburg erfolgte. Wenn hier Bürger Tiere finden, können diese nicht im Stadtgebiet abgeliefert werden sondern ihnen wird erklärt, sie müssten sie nach Stapelmoor bringen. Die SPD hat nun erfahren, dass
die dortigen Verhältnisse nicht optimal sind. Es sei kein ausreichender Platz mehr für Fundtiere vorhanden. Auf der Internetseite des Tierschutzvereins Rheiderland sind neue Fundtiere noch nicht ins Netzt gestellt
worden und damit fehlt der Anreiz für Interessenten. Ohne die vielen Ehrenamtlichen und 1-Euro-Jobber könnte die Arbeit nicht geleistet werden. Es stellt sich die Frage, ob bei dem Andrang nicht mehr
festangestelltes Fachpersonal notwendig ist. Bei dieser Sachlage möchte die SPD-Fraktion wissen, ob die Stadtverwaltung sich regelmäßig über die Verhältnisse im Tierheim Stapelmoor informiert und ob die
Kooperation im Sinne der Fundtiere ausreichend ist. Die SPD fordert eine tiergerechte Unterbringung von Fundtieren in Papenburg. „Eine Stadt in der Größe von Papenburg muss ein eigenes Tierheim vorhalten. Echtes
christliches Engagement darf bei den Menschen nicht Halt machen, sondern schließt den Schutz der Tiere und unserer Natur mit ein;“ so Peter Raske. Statt etwas für Hundebesitzer, die Hundesteuer zahlen, zu tun,
reagiert die Stadt Papenburg nur mit Verboten. Auch die Forderung nach einem Auslaufplatz für Hunde wurde abgelehnt, weil angeblich kein passendes Grundstück zur Verfügung stand. Die SPD schlägt vor, im
Gewerbegebiet am Prüfgelände Carl-Benz-Straße eine solche Auslauffläche für Hunde einzurichten solange einige Gewerbeflächen nicht genutzt werden. Ebenso könnten freie Flächen im Gewerbegebiet Niehnhauser Bogen
dafür genutzt werden.
Wo bleiben Fundtiere aus Papenburg?
Papenburg, 03.09.2014: Nach Ende der Ferienzeit wird deutlich, wie problematisch sie für
Haustiere ist. Sie werden häufig ausgesetzt, wenn ihre Besitzer verreisen. So ist auch das Tierheim in Stapelmoor zurzeit überfüllt und kann kaum noch Hunde und Katzen aufnehmen. Die Stadt Papenburg
kooperiert mit dem Tierschutz Rheiderland e.V.. Die Zusammenarbeit mit dem Verein Tierschutz Rheiderland e.V. führte dazu, dass damit eine dauerhafte Verlagerung des Problems aus den Grenzen der Stadt Papenburg
erfolgte. Die Stadt kommt ihrer finanziellen Verpflichtungen bei Fundtieren nur ungenügend nach. Wenn Bürger Tiere in Papenburg finden, können diese nicht im Stadtgebiet
abgeliefert werden sondern ihnen wird erklärt, sie müssten sie nach Stapelmoor bringen. Aber auch die dortigen Verhältnisse sind nicht optimal. Es ist kein ausreichender Platz mehr für Fundtiere vorhanden. Es
fehlt der Anreiz für Interessenten, Tiere aus dem Heim zu übernehmen, weil auf der Internetseite des Tierschutzvereins Rheiderland neue Fundtiere nicht sofort ins Netzt gestellt werden. Ohne die vielen
Ehrenamtlichen und 1-Euro-Jobber könnte die Arbeit nicht geleistet werden. Es stellt sich die Frage, ob bei dem Andrang nicht mehr festangestelltes Fachpersonal notwendig ist. Die SPD fordert eine tiergerechte
Unterbringung von Fundtieren in Papenburg. „Eine Stadt in der Größe von Papenburg muss ein eigenes Tierheim vorhalten. Echtes christliches Engagement darf bei den Menschen nicht Halt machen, sondern schließt den
Schutz der Tiere und unserer Natur mit ein;“ so Peter Raske. Für die Einnahmen von rund 155.000 Euro aus der Hundesteuer, die nicht zweckgebunden ist, werden zum Beispiel der Dienstwagen des Bürgermeisters
finanziert, nicht aber eine angemessene Unterbringung von Fundtieren in Papenburg. Statt etwas für Hundebesitzer, die Hundesteuer zahlen, zu tun, reagiert die Stadt Papenburg nur mit Verboten. Auch die Forderung
nach einem Auslaufplatz für Hunde wurde abgelehnt, weil angeblich kein passendes Grundstück zur Verfügung stand. Die SPD schlägt vor, im Gewerbegebiet am Prüfgelände Carl-Benz-Straße eine solche Auslauffläche
für Hunde einzurichten solange einige Gewerbeflächen nicht genutzt werden. Ebenso könnten freie Flächen im Gewerbegebiet Niehnhauser Bogen dafür genutzt werden.
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