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Preise für Baugebiet „Hümmlinger Weg“ künstlich verteuert

Papenburg, 08.08.2014: Die SPD-Fraktion ist erfreut darüber, dass zwischen Wiek und Hümmlinger Weg ein neues Baugebiet entstanden ist. Sie kritisiert jedoch die Bebauungspläne. Für die hohen Grundstückspreise im Baugebiet Hümmlinger Weg ist nach Meinung der SPD-Fraktion die Stadtverwaltung verantwortlich. Grundstücks-ausschussvorsitzender Ludger Husmann hatte im Vorfeld der Planung darauf hingewiesen, dass die Erschließungskosten künstlich durch den Straßenausbau und die Gestaltung der Randgebiete verteuert werden. Er sehe die üppigen Erschließungen als einen wesentlichen Kostentreiber.
Die Grundstückspreise werden im Wesentlichen beeinflusst durch die Erschließungskosten und durch die Kaufpreise, die die Stadt bezahlen muss. Wahrscheinlich sind deshalb kaum noch erschlossene Grundstückspreise von unter 50 Euro pro m² in Papenburg möglich Ein Kostenpunkt für die Erschließung ist die Breite der Straßen im Baugebiet. Es wäre durchaus möglich, sie schmaler zu bauen. Gleiches gilt für die Ränder des Baugebietes. Eine Verringerung der Flächen für Grünstreifen und Wasserflächen würde zu mehr Bauplätzen und geringerer Umlage auf die Grundstücke führen.
Die SPD-Fraktion hatte im Vorfeld gefordert, die Erschließungspläne noch einmal vor Festsetzung des Kaufpreises zu überprüfen und verträgliche Abstriche, z.B. bei der Ausweisung von Wasserflächen vorzunehmen, um die Nettofläche der Baugrundstücke in ihrer Gesamtheit zu erhöhen.

Die SPD-Fraktion unterstützt die Forderung der Anlieger der Karlstraße, die Anbindung des neuen Baugebietes zwischen Wiek und Hümmlinger Weg über einen Kreisel Mittelkanal, Wiek und Osterkanal durchzuführen. Dieser Kreisel ist auch notwendig, um den Verkehr vom Obenende zur B 70 zu entlasten solange es keine Verlängerung der Overledinger Straße als Nordtangente gibt.