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SPD: Landesgartenschau als Chance für die Stadt nutzen

Papenburg, 07.05.2014: SPD-Stadtrat Jürgen Broer betrachtet die Landesgartenschau schon jetzt als Erfolg, den es gilt, für die weitere Entwicklung Papenburgs zu nutzen. Er weißt darauf hin, dass die SPD schon vor 30 Jahren die Bahnspange und die Untertunnelung der Rheiderlandstraße gefordert hatte. Mit der Landesgartenschau sei es gelungen, diese Vorhaben umzusetzen. Nach der Landesgartenschau muss der Ruf, den sich Papenburg als blühende Stadt errungen hat, fortgesetzt werden in Form von Blumentagen oder regelmäßigen Blumenschauen.
Die Diskussion um die Umgestaltung des Stadtparkes nach der Gartenschau muss schon jetzt beginnen. Dabei sollte oberstes Ziel sein, den Stadtpark allen Bürgern jederzeit zu öffnen. Die Bürger warten darauf, den Stadtpark auch in den frühen Morgenstunden und am Abend wieder nutzen zu können. 

Selbst frühere Skeptiker aus Aschendorf und dem Obenende zeigen sich angetan von der Landesgartenschau und sind stolz auf Papenburg als Ausrichter der Landesgartenschau. Dem Ziel, das Zusammenwachsen der Stadteile zu erreichen, ist man einen Schritt näher gekommen. Diese Zielsetzung muss bei der zukünftigen Stadtentwicklung verstärkt werden.
Dazu gehört aber auch die Aufwertung des Ortszentrums von Aschendorf. Für das Untenende sollen langfristig Pläne für die Neugestaltung des Gebietes zwischen Krankenhaus und Berufsschule aufgestellt werden. Am Hauptkanal sollte die Russellstraße mit der Hermann-Lange-Straße durch einen Kreisel verbunden werden.
Bei zukünftigen Bebauungen wird es auch aus ökologischen Gründen sinnvoller sein, Wohnbebauung zu verdichten als immer mehr Freiraum zu verbrauchen, verbunden mit der Forderung nach sozialem Wohnungsbau. Mit intelligenter Mischbebauung und anderen städtebaulichen Maßnahmen sollen einerseits die Ortsteile gestärkt werden. Andererseits fordert Jürgen Broer, auch an die kleineren Ortsteile zu denken wie Herbrum, Nenndorf, Tunxdorf, St. Marien und die vielen Kanalkilometer im Süden und Osten Stadt. Wenn es weitere Baugebiete geben wird, möchte er als Bürgermeister dort Baugebiete anregen. Und falls es einen geeigneten Standort gibt, auch ein Baugebiet, das besondere ökologische Grundsätze berücksichtigt.